So heizen und lüften Sie Ihre Wohnung richtig

Lüften – Mehrmals am Tage die Fenster auf! Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit mit Pflanzen! Das Heizverhalten und das Lüften optimal aufeinander abstimmen


 

Schimmel vorbeugen, ausgewogenes Raumklima - gerade auch im Winter

Im Winter verbringen wir meist viel mehr Zeit in den Innenräumen als im Sommer. Gerade dann leidet häufig das Raumklima. Die Räume werden leicht überheizt und die Luft wird trockener. Dabei ist gerade die Luftfeuchtigkeit wesentlich für unser Wohlbefinden. Die Luftfeuchtigkeit darf weder zu hoch noch zu niedrig sein sollte. Beide Extreme wirken sich nachteilig auf unser Wohlbefinden und in vielen Fällen auch auf die Gesundheit aus.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten dem vorzubeugen. Zum einen mithilfe von Zimmerpflanzen, Fenster öffnen und die befeuchtete Luft einlassen oder sich mittels moderner Technik bedienen und einen Luftbefeuchter ins Zimmer stellen.

 

Lüften – Mehrmals am Tage die Fenster auf!

Bis zu vier Mal täglich ist es sinnvoll die "schlechte" Luft gegen "gute" auszutauschen. Gerade Morgens nach dem Aufstehen ist eine gute Lüftung des Zimmers wichtig, da der Mensch in der Nacht viel Feuchtigkeit verliert. Mittags und abends sollten Sie ebenfalls lüften, um den Kohlendioxidgehalt der Luft zu senken. Das vierte Mal lüften empfiehlt sich kurz vor dem Zubettgehen, damit wird guter und gesunder Schlaf gefördert.

 

Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit mit Pflanzen

Ein einfaches Mittel den Feuchtigkeitsgehalt der Luft zu erhöhen, besteht im Aufstellen von Zimmerpflanzen. Dabei gilt allerdings, nicht jede Zimmerpflanze eignet sich als Luftbefeuchter. Nur Pflanzen, die viel Wasser benötigen, geben auch viel Wasserdampf an die Raumluft ab.

Geeignete Pflanzen sind vor allem: Zyperngras oder Papyrus-Pflanzen. Aber auch die Grünlilie oder die Zimmerlinde spenden der Raumluft Feuchtigkeit. Achten Sie aber darauf, die Pflanzen häufiger zu gießen, da das zugeführte Wasser rasch verdunstet. Zusätzlich schadet es nicht die Pflanzen mit Wasser bestäuben, so können die feinen Wassertröpfchen verdampfen und die Luftfeuchtigkeit erhöht sich ebenfalls.

 

Tipp: Das Heizverhalten und das Lüften optimal aufeinander abstimmen

  • Lüften Sie regelmäßig und mehrmals täglich, am besten für 3 Minuten eine Querlüftung machen. Dabei entsteht Durchzug, der sogar die verbrauchte Luft in Nischen und Ecken
  • Wenn Sie Lüften schalten Sie am besten die Heizkörper komplett aus, denn beim Lüften und gleichzeitigem heizen, wird die erwärmte Luft sofort nach draußen gezogen und Sie verschwenden somit Energie und
  • Damit die Räume beim Lüften nicht vollständig auskühlen, ist es wichtig, das Lüften so kurz wie möglich zu Hier reichen meist 5 - 10 Minuten. Danach gleich wieder die Heizkörper andrehen, so wird die im Zimmer verbliebene Restwärme rasch aufheizen.
  • Das Durchlüften ist übrigens viel ergiebiger, als ein Fenster den ganzen Tag in Kippstellung offen zu lassen. Neben dem Energieverlust kann es durch Kondensation feuchter Innenluft zu Schimmelbildung
  • Für die Zeit in der Sie nicht zu Hause sind, ist es am besten die Heizkörper etwas runter zu drehen aber durchlaufen zu

 

Quellenangabe:
https://www.luftfeuchtigkeit-raumklima.de/erhoehen.php
https://www.luftfeuchtigkeit-raumklima.de/richtig-lueften/und-heizen.php
https://www.gesundheit.de/familie/freizeit-und-zuhause/gesundes-wohnen-sicheres-zuhause/saubere- luft-gesundes-raumklima

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